Samstag, 1. März 2025

"Selbst als Kind"


© Sabine Grahl

Regina Grahl

Selbst als Kind, Öl auf Leinwand

Ein Schrei der Verzweiflung. Und dann das Weinen, davor oder danach. Als Kind habe ich bei dem geringsten Anlass geweint. Aus Angst vor Schelte. Sofort war jedes Mal der Gedanke da: oh je, ich habe etwas falsch gemacht, dafür werde ich ausgeschimpft. Wenn ich heute kleine Kinder weinen höre, jämmerlich, verzweifelt, drehen sich mir Herz und Seele um. Ich wünsche der Welt keine weinenden Kinder mehr.

Ohne Titel


© Mario Borrmann

Mario Borrmann

Ohne Titel, Grafik

Collagrafie ist ein Druckverfahren, bei dem Materialien auf ein starres Substrat geklebt oder versiegelt werden, um eine Platte zu erstellen. Nach dem Einfärben wird die Platte zu einem Werkzeug zum Drucken des Designs auf Papier oder ein anderes Medium. Die Arbeit entstand am 30. April im Rahmen eines Workshops in der Kreativen Werkstatt Dresden e.V., Bürgerstraße 50 unter Leitung von Anja-Alexandra Kaufhold (Malerin).

„Circle of Life"



© Sabine Franke

Sabine Franke

„Circle of Life" Intuition, Mischtechnik; Aquarell mit Wachs
Beim Malen begebe ich mich mit meinem kleinen (Wochenkrippen-) Kind auf eine gemeinsame Entdeckungsreise. Dankbar für diese Verbindung, probiere ich seit etwa 7 Jahren, so unkonventionell wie möglich, Farben, Techniken, Strukturen, Untergründe und Werkzeuge aus. Dabei entstand Intuitives, Abstraktes, Buntes, spontan und in Prozessen. Nicht nur ein lieb gewonnenes Hobby fand sich, vielmehr noch: IDENTITÄT.

"Mutter war schon immer fort"


    © Regina Grahl

Regina Grahl

Mutter war schon immer fort, Öl auf Leinwand

Mutter hat entschieden. Ob Vater dazu eine Meinung hatte oder äußerte, weiß ich nicht. Es wurde in der Familie nie viel geredet. Erst als ich ca. 40 Jahre war, sagte Mutter mir, dass ich mit sechs Wochen in die Wochenkrippe kam. Jeden Freitag, wenn sie mich abholte, war ich krank. Sie sagte, dass sie mich deshalb nach einigen Wochen nicht wieder dort hingebracht hat. Wir haben nie eine herzliche Beziehung miteinander gehabt. Das Bild soll die Verlassenheit darstellen, die jedes Mitglied dieser Familie betraf.

"Sehnsucht"


    © Katrin Benthin

Karin Bethin

Sehnsucht, Acryl

Meine Wochenunterbringung ab der 6. Lebenswoche im Jahr 1952 in Berlin Buch spiegelt sich in diesem Werk wieder. Auch wenn ich es erst vor 2 Jahren richtig begriffen habe. Ich male oft gefühlsmäßig, lasse die Farben und Formen sich finden. So entstand auch dieses Bild mit einem Spachtel und Acrylfarbe. Der Blick zum Fenster. Wann kommt die Mutti? Doch das Fenster ist zum Herausschauen für mich viel zu hoch. So bleibt mir nur die Sehnsucht!

Donnerstag, 27. Februar 2025

"Wut im Bauch"

© Angelika Mohr
                                                         
Angelika Mohr

Wut im Bauch, Fettstifte auf Papier
Das Bild entstand innerhalb meines therapeutischen Prozesses zur Bearbeitung meiner seelischen Verletzungen durch meinen „Muttermangel" in der Wochenkrippe.

"1961"


 
© Carola Schultz

Carola Schultz

1961, Collage, Foto und Acryl auf Leinwand, Papier
In dem Bild ist das wiederkehrende nächtliche Trauma in einer Wochenkrippe dargestellt. Die Treppe symbolisiert die Unmöglichkeit, einen Weg aus der Finsternis und Verzweiflung zu finden.

Meditationen, Einschlafhilfen, etc.

Geborgenheitsmeditation von Katharina Kautsch  Geführte Meditationen von Kirsten Tofahrn  Geführte Meditationen von Karin Wolf  Geführte Med...