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Dienstag, 20. Mai 2025

SHG-Treffen 17.05. 2025


 
Am 17. Mai fand unser letztes Präsenztreffen im Dresdner Rathaus statt.
Wir begannen mit einer kurzen Vorstellungsrunde, wobei wir "Achtsamkeitskarten"
benutzten. Diese sagten zum Beispiel: "Die eigene Mitte finden" oder "Sich öffnen" oder "Mein bester Freund sein". Jeder konnte sich eine Karte heraussuchen und erzählen, warum gerade jetzt diese Karte ihn anspricht und dabei ein aktuelles oder früheres Erlebnis einbinden.
 
 
Danach haben wir Themen für den Tag gesammelt und abgestimmt, über welches Thema wir heute reden. Dabei hat das Thema "Zurückweisung und Strategien im Umgang damit" gewonnen.
 
 
 
Danach teilten wir uns in vier Gruppen und besprachen dieses Thema im kleinen Kreis. Nach 15 min wurden alle Ideen zusammengetragen. Eine davon war, dass es viele Arten von Zurückweisung gibt, von einem abgesagten Treffen über Liebesentzug (z.B. durch die Eltern) bis hin zum Mobbing. Und es ist auch noch wichtig, wer zurückweist. Ist es jemand fremdes oder jemand vertrautes? Was wollen diese Personen mit der Zurückweisung erreichen? Fühlt man sich durch die Zurückweisung in der Opferrolle?
 
 
Als Strategien wurden angegeben: Hoffnung und Zuversicht wach halten. (Es geschehen auch wieder gute Dinge). Sich durch die Zurückweisung nicht bewertet zu fühlen (Ich bin richtig!).
Sachlicher Umgang mit der Zurückweisung: "Radikale Akzeptanz" (Es ist wie es ist, die Sache ist abgehakt, ich wende mich anderen Dingen und Personen zu.). Dann gibt es auch noch Notfallstrategien als Traumafolgen: Flucht (Verdrängung), Erstarrung (Depression), Kampf (Wutanfall) oder Anpassung (Betteln). Diese sind leider nicht zielführend und verschlimmern die Situation meistens. Besser ist, mit der zurückweisenden Person darüber zu reden, über die Gründe und über die eigenen Gefühle, die durch die Zrückweisung entstehen. Wenn das nicht möglich ist, kann man immerhin noch einer anderen Person "sein Herz aussschütten". Es ist auch gut, die eigenen Gefühle zu benennen und zuszulassen ("Ich bin jetzt traurig und das ist okay."). Man kann sich auch ruhig selbst trösten, mit einer schönen Aktivität, mit einer Belohnung, mit einem Gespräch. Spiritualität kann sehr dabei helfen Selbstwertgefühl aufzubauen und dadurch Zurückweisungen besser zu verarbeiten.
 
 
Als Abschluss haben wir noch ein paar "Meilensteine", "Aha-Erlebnisse" und nützliche Fertigkeiten bei der Selbsthilfe gesammelt. Dabei kamen zusammen: "Goldene Momente sammeln". Hier wurde auch die Geschichte der Frau erwähnt, die Bohnen von einer Tasche in die andere Tasche legt.
Hinzu kamen: Tagebuch schreiben, um sich selbst besser kennen zu lernen und den Kopf zu entlasten, ruhiges Atmen, Meditieren oder Akupressur mit selbstbestärkenden Worten (Metta-Meditation), Physiotherapie, Gespräche mit dem eigenen inneren Kind, Bücher und "mit dem Universum in Kontakt sein". Erwähnt wurde auch noch wie wichtig es ist, Momente des Bedauerns, der Scham und der Schuld über vergangene Vorkommnisse bewusst wahrzunehmen und zeitlich zu begrenzen, damit man nicht ständig das schwere und große "Buch des Bedauerns" mit sich herumträgt und darin liest und damit die Gegenwart verpasst.
 
 
 
Dann konnte noch jeder sagen, was er/sie aus diesem Treffen gerne mitnimmt und was gerne in den Papierkorb kann. Später folgte noch eine Skizze, wo das nächste Treffen stattfindet. Des weiteren wurden drei Kartenspiele und ein Buch herumgegeben bzw. zum Anschauen ausgelegt. Diese sind im letzten Foto zu sehen.
 



Freitag, 18. April 2025

Zusammenfassung der Zoom-Treffen zum Thema "Aussöhnen" & "Blockierende Glaubenssätze" (von Rico)

Diese zwei Zoom-Meetings unserer Angebotsreihe "Wochenkinder Sachsen" fanden am 20.02 und 17.04.2025 statt. Der Inhalt wird als kurze Übersicht wiedergegeben. Das finde ich als Erinnerungsanker nützlich, damit ihr euch als Teilnehmende eventuell besser an die Gespräche erinnern könnt. Es werden dabei keine persönlichen Details offenbart. Anregungen und Hinweise nehme ich gern über die Email wokidresden@gmail.com entgegen. 

Beim Februarthema "Aussöhnen" im Hinblick auf die Wochenkinder-Problematik sprachen wir hauptsächlich über das gegenwärtige oder grundlegende Verhältnis zu unseren Eltern. Genauer gesagt ging es darum, ob wir unseren Eltern vergeben können und ob von der Elternseite jemals Versuche gemacht wurden, sich zu entschuldigen.

Obwohl es einige wenige Aussöhnungen gegeben hat, tun sich die meisten unserer Eltern schwer, überhaupt über das Thema zu reden. Wenn sie sich doch öffnen, ist dies meist nur von kurzer Dauer. Manche von uns ehemaligen Wochenkindern haben wenig und problematischen Kontakt mit ihren inzwischen altgewordenen Eltern. Eventuell sind diese auch schon verstorben. Einige Wochenkinder trauen sich bis heute nicht, mit ihren Eltern über das Thema zu reden, weil sie fühlen, dass das als Schuldzuweisung gewertet wird. Oder sie fühlen sich in der Gegenwart ihrer Eltern wieder in die Kindheit zurückversetzt, in der die Autorität zugunsten der Eltern verschoben war. Andere wollen ihre Eltern auch aufgrund deren fortgeschrittenen Alters mit dem Thema nicht mehr "belasten". Manchmal stehen auch starke Gefühle wie Angst, Verachtung oder Wut einem "aussöhnendem" Gespräch entgegen.

Die wenigen Wochenkinder, die zumindest Aussprachen mit ihren Eltern geführt haben, raten zu einem "Mutanfall". Obwohl sie betonen, dass selbst eine Entschuldigung von den Eltern nur wenig dabei hilft, Traumafolgestörungen zu bearbeiten, meinen sie, dass die Erkenntnisse trotzdem sehr wertvoll sind, um Lücken im Gedächtnis zu füllen und Missverständnisse zu beheben. Ich habe als Beispiel angeführt, dass ein Gespräch mit den Eltern nicht unbedingt eine Entschuldigung als Ziel haben muss, es kann auch nur um biografisches oder "historisches Interesse" gehen.

Immerhin ist die Kenntnis der eigenen Geschichte unser gutes Recht. Und ein Gespräch muss auch nicht persönlich geführt werden. Die sozialen Medien geben jede Menge Möglichkeiten für schützende Distanz und Gesichtswahrung. Und auch ein geschriebener Brief kann sehr wertvoll sein. Im besten Fall kann es zu einem Moment kommen, in dem man sich mit seinen Eltern das erste mal verbunden fühlt.

Beim Thema "Verzeihen" wurde klar, dass es einmal ein "beiderseitiges" Verzeihen gibt, indem die Eltern ihrer Verantwortung gewahr werden. Aber es gibt auch ein "einseitiges" Verzeihen, dass aus dem eigenen Verständnis für die damalige Situation der Eltern herrührt und aus einem tiefen Wunsch, loszulassen, zu trauern und abzuschliessen, um sich wieder für andere Beziehungen und Themen öffnen zu können.

Beim gemeinsamen Austausch im April über "Blockierende Glaubenssätze" wurde deutlich, dass viele Wochenkinder dysfunktionale Glaubenssätze mit sich tragen, die sehr grundlegend mit ihrer Daseinsberechtigung verknüpft sind und ursprünglich als "Überlebensstrategien" fungierten. "Ich darf keine Bedürfnisse haben", "Ich bin falsch", "Ich gehöre nicht dazu", "Mit mir stimmt etwas nicht", "Ich bin unnütz" sind typische tiefverankerte Überzeugungen. Andere Glaubenssätze verstärken die Absprache eigener Bedürfnisse: "Ich muss immer stark sein", "Ich darf nicht um Hilfe bitten", "Ich darf nicht zur Last fallen" sind Beispiele dafür. Es wurde vermutet, dass die Basis für diese Glaubenssätze in den Wochenkrippen und -heimen gelegt wurde und mit einem frühkindlichen Bindungs- bzw. Entwicklungstrauma verknüpft sein können. Oft wurden sie von Überzeugungen der DDR-Elterngenerationen der 50er bis 80er Jahre auch noch durch deren Aussagen oder Handlungen bestärkt und verankert.

Als Therapien, die diese besonders für das Erwachsenenalter als dysfunktional erwiesenen Glaubenssätze abschwächen können, wurden tiefenpsychologisch fundierte Traumtherapie, EMDR (Eye Movement Desensitization and Reprocessing) und Hypnosetherapie erwähnt. Darüberhinaus wurden zur Selbsthilfe spezielle Online-Kurse und Arbeitsbücher wie Stefanie Stahls "Das Kind in dir muss Heimat finden" sowie auch die regelmäßige "Selbstkonfrontation" mit den eigenen Glaubenssätzen empfohlen. Selbstkonfrontation heißt in dem Fall, sich dem Unterschied zwischen verzerrter Wahrnehmung, sprich: "blockierendem Glaubenssatz" und der Realität bewusst zu stellen. Diese Realität könne man sich zum Beispiel von Partnern, Freunden und Kollegen einholen bzw. spiegeln lassen. Manchmal würden aber auch körperliche Signale, wie Schmerzen, Müdigkeit und Erschöpfung darauf aufmerksam machen. 

Bei der Selbstkonfrontation sei es besonders wichtig, behutsam vorzugehen und kleine Schritte zu machen. Jeder Hauptglaubenssatz hat schließlich noch eine Gruppe an Nebenglaubenssätzen, die man nicht alle auf einmal auflösen kann.

Letztlich kamen auch noch die "Kompensationsstrategien" zur Sprache, die versuchen, das Defizit aus dem Glaubenssatz zu kompensieren. So wird die "geglaubte" unsichere Daseinsberechtigung oft durch Leistung  und die "abgesprochene" Bedürftigkeit durch übertriebene Selbstständigkeit kompensiert. Dem hinzufügen seien an dieser Stelle auch die "Vermeidungsstrategien" wie Rebellion, Selbstsabotage oder selbstgewählte Isolation.

Verabschiedet haben wir uns mit dem Versuch, die eingangs aufgelisteten blockierenden Glaubenssätze zu "reframen", d.h. sie ins Positive zu verändern oder daraus mit Geduld und Langmut eine neue selbstermächtigende Sichtweise zu entwickeln, z.B.: „Wenn ich meine Bedürfnisse ernst nehme, kann ich besser für mich und andere sorgen oder: „Indem ich meine Bedürfnisse kenne und mitteile, gestalte ich ehrliche Beziehungen“ oder: „Ich bin genug – ich muss nichts leisten, um wertvoll zu sein.“ 

Nun noch erwähnte Empfehlungen aus diesem Zoom als Links:

EMDR: https://de.wikipedia.org/wiki/Eye_Movement_Desensitization_and_Reprocessing

Hypnosetherapie: https://www.palacios.academy

Verhaltenstherapie: https://www.matthiashammer.de/buecher/feind-in-meinem-kopf/

Gestalttherapie: https://www.lebenskarten.de/traumatherapie88/gestalttherapie-2/  

Tiefenpsychologie: https://sciodoo.de/tiefenpsychologie-merkmale/

 

Montag, 24. März 2025

Vortrag Körperarbeit 22.03.2025

Die Körpertherapeutin Patricia Ludwig war zu Gast bei uns und stellte ihre besondere Form der Körpertherapie vor. Sie sprach unter anderem über die Rolle des Haltgebens, bei der Menschen im Arm gehalten oder sanft berührt werden können, im Unterschied zum Festhalten in der originalen "Haltetherapie". Als ihr eigenes Fazit langjähriger Therapiepraxis stellte sie heraus: Ein Trauma ist eine Wunde – niemand kann vorhersagen, ob oder wann sie heilt.


Ein besonders einprägsames Werkzeug, das sie mit uns gleich am Beginn teilte, war die „Körperampel“ zur Selbstwahrnehmung:


🔴 Rot – der Körper ist sehr aufgeregt.

🟡 Gelb – eine leichte Unruhe oder Anregung ist spürbar.

🟢 Grün – völlige Entspannung.


Sie ermutigte uns, bewusst wahrzunehmen, was unserem Körper guttut, und diese Dinge in die Alltagsgestaltung zur Selbstregulierung mit einfließen zu lassen. Beispiele, die sie nannte, könnten das Lauschen des "beruhigenden Plätschern von Wasser“ oder "Sitzen in einem Cafe" sein. Ebenso verlässlich wie unser Körper uns Wohlgefühl signalisiert, warnt er uns auch, wenn etwas nicht passt.


Ein weiterer wertvoller Impuls: Zittern (sog. "neuronales Zittern“) und Gähnen helfen, Stress abzubauen sollten wir nicht unterdrücken. Man kann sie sogar bewusst herbeiführen, wenn wir spüren, dass wir angespannt sind.


Im offenen Gespräch tauschten wir uns über unsere Erfahrungen mit Psychotherapie und Körpertherapie aus. 


Abschließend zeigte Patricia uns einige „Praktische Übungen“ zum Mitmachen:


Schwankend den Standpunkt finden: Im Stehen leicht vor- und zurückschaukeln, um den Mittelpunkt der Füße bewusst zu erspüren.

Selbststützend spüren: Eine Hand an den unteren Rücken legen und sich sanft in diese Stütze hineinlehnen.

Atmen und Fühlen: Ruhige Bauchatmung durch die Nase – den Atem bewusst wahrnehmen.

Mit Staunen schauen: Etwas Schönes betrachten und dabei mit einem echten “Wow!” staunen.
Sanft klopfen oder tätscheln: Auf die Brustmitte oder auf die eigenen Schultern.
Händchen halten: Die eigenen Hände berühren oder halten, auch an den Handgelenken.


Hier noch die Bilder vom Flipchart, die Buchempfehlung Embodying Wellbeing von Julie Henderson und das von Una mitgebrachte Kartenspiel Was tut mir gut?




 
 
 

Freitag, 7. März 2025

Kreativgruppe "WG 6", 07.03.2025

 aus der heutigen "Werkstatt":  "Ich-Poster" 

© SHG Wochenkinder Dresden

© SHG Wochenkinder Dresden

© SHG Wochenkinder Dresden

© SHG Wochenkinder Dresden

© SHG Wochenkinder Dresden

© SHG Wochenkinder Dresden

© SHG Wochenkinder Dresden 

© SHG Wochenkinder Dresden

Montag, 21. Oktober 2024

1."Wochenkinder-Treffen" in Störitzland, 20.-22.09.2024

mit großem Engagement organisiert vom Vorstand des Wochenkinder e.V.
Einige Impressionen & Statements siehe unter instagram/wochenkinderverein

Auch die Medien berichteten:

Wochenkrippentreffen - Ehemalige kommen zusammen. (rbb24)

Schlimme Erinnerungen an die Wochenkrippen in der DDR wurden wach. (Nordkurier)

Wochenkrippe in der DDR bescherte ihr ein Trauma fürs Leben. (Nordkurier)

Abwehrreflex ihrer Mitmenschen verletzt Wochenkrippenkinder. (Nordkurier)

  © SHG Wochenkinder Dresden

Ablauf des Treffens:

Freitag, 20.09.2024
Anreise ab 15:00 Uhr 
Anmeldung an der Rezeption, Begrüßung durch ein Vereinsmitglied
17:00 Uhr                         
Willkommensrunde (Großer Saal im “Hasenbau“)
18:15 Uhr – 19:00 Uhr   
Abendessen (Speisesaal)
19:30 Uhr 
Vorstellung des Vereins „Wochenkinder e.V.“ (Großer Saal im “Hasenbau“); anschließend Filmvorführung „Wenn Mutti früh zur Arbeit geht“ (Film von „Wochenkind“ Amina Gusner )
21:00 Uhr 
Filmgespräch und Ausklang

 © SHG Wochenkinder Dresden
Samstag, 21.09.2024


8:45 – 9:30 Uhr 
Frühstück
10:00 – 11:00 Uhr                  
Vorstellung der Therapieansätze im Plenum (Großer Saal im “Hasenbau“)
11:30 – 13:00 
Uhr 
  • Angebot 1: Die traumasensible Arbeit mit EGO-States (Großer Saal im “Hasenbau“)
  • Angebot 2: Workshop „Körpertherapie Somatic Experiencing® schnuppern“ (Saal im Haus „Sonne“)
  • Angebot 3: Intermediale Kunsttherapie (Saal im Haus „Biber 2“)
13:15 – 14:00 Uhr                
Mittagessen
14:00 – 15:00 
Uhr 
Mittagspause
15:00 – 17:30 
Uhr               
  • Angebot 1: Die traumasensible Arbeit mit EGO-States (Großer Saal im “Hasenbau“)
  • Angebot 2: Workshop „Körpertherapie Somatic Experiencing® schnuppern“ (Saal im Haus „Sonne“)
  • Angebot 3: Intermediale Kunsttherapie (Saal im Haus „Biber 2“)
18:15 Uhr                           
Barbecue
19:30 Uhr                           
Lagerfeuer am Strand (witterungsabhängig) 

  © SHG Wochenkinder Dresden
Sonntag, 22.09.2024
8:45 – 9:30 Uhr  
Frühstück
10:00 
Uhr 
Gruppenfoto am See
10:30 
Uhr 
Body Groove  
11:15 
Uhr                 
Vorstellung der Ergebnisse der Studie der Universität
Rostock „Bindung und seelische Gesundheit von ehemaligen Wochenkrippenkindern“
13:15 – 14:00 Uhr 
Mittagessen
ab 14:00 Abreise
 
                                                                  
© Wochenkinder e.V.
 

Ein nächstes Treffen für 2026 ist bereits in Planung!

 

Kreativgruppe, 2. Treffen

Das ist das heutige Ergebnis, dem nun noch das "Spiegelbild"vers hinzucollagiert wird. Das machen Mona & Chris zusammen fertig.

© Kreativgruppe WOKI Dresden

Könnte aber auch diese "Perspektive" werden?!

© Kreativgruppe WOKI Dresden

und wir würden "hinten" unsere Namen so verewigen: Mona, Cora, Chris & Rico.

Voilà, einige Tage später: Und so sieht das ganze fertig aus und kann als Beitrag für die Ausstellung pünktlich eingereicht werden. 

© Kreativgruppe WOKI Dresden


Kreativgruppe, 1. Treffen

Notizen aus unserem Ersttreffen bei "jungagiert" am 02.08.24 mit Mona, Chris & Cora

Thema & Herausforderung: Ideensammlung für ein eigenes Bild/Plakat für die Wochenkinder-Ausstellung „ferne - nähe“, Fertigstellung: 31.08.24!!!

© Kreativgruppe WOKI Dresden


Erstes Zwischenergebnis:  Collage: Handschriftliches in Kombination mit Bildlichem sowie eine erste handschriftliche Textübung, die Abschrift eines Gedichts von Rico: 

Spiegelbilder
Der eine Blick durchs Kaleidoskop findet nicht vorhandene Muster. Sterne und Herzen: Das Muster ist Ursache der Täuschung. Muster übereinander gelegt, ergeben Uberlagerungen, Wege im Wirwar. Diese Wege sind stabiler als die Muster. Sie entstehen aus der Vielfalt. Sie ergeben sich dem Beobachter mit der Zeit. Sie entstehen im Beobachter mit der Zeit. Der Blick hinaus ist ein Blick hinein.
Quelle: Soloforone

  © Cora

und "Hausaufgaben" fürs nächste Mal:

Wir treffen uns nächsten Freitag wieder von 10.00-13.00 Uhr. Wer mag, kann gern den Text von Rico bis dahin noch einmal für sich abschreiben und mitbringen. Und ansonsten gern auch Material/ideen für die Gemeinschafts- Collage mitbringen. Mona bringt Farben & Malutensilien mit.

PS. Zum Thema: "Bergende Mitte" noch eine kleine Fotocollage aus "Kloster Helfta" von Cora

                                                                                © Cora

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