Am 17. Mai fand unser letztes Präsenztreffen im Dresdner Rathaus statt.
Wir begannen mit einer kurzen Vorstellungsrunde, wobei wir "Achtsamkeitskarten"
benutzten. Diese sagten zum Beispiel: "Die eigene Mitte finden" oder "Sich öffnen" oder "Mein bester Freund sein". Jeder konnte sich eine Karte heraussuchen und erzählen, warum gerade jetzt diese Karte ihn anspricht und dabei ein aktuelles oder früheres Erlebnis einbinden.
Danach haben wir Themen für den Tag gesammelt und abgestimmt, über welches Thema wir heute reden. Dabei hat das Thema "Zurückweisung und Strategien im Umgang damit" gewonnen.
Danach teilten wir uns in vier Gruppen und besprachen dieses Thema im kleinen Kreis. Nach 15 min wurden alle Ideen zusammengetragen. Eine davon war, dass es viele Arten von Zurückweisung gibt, von einem abgesagten Treffen über Liebesentzug (z.B. durch die Eltern) bis hin zum Mobbing. Und es ist auch noch wichtig, wer zurückweist. Ist es jemand fremdes oder jemand vertrautes? Was wollen diese Personen mit der Zurückweisung erreichen? Fühlt man sich durch die Zurückweisung in der Opferrolle?
Als Strategien wurden angegeben: Hoffnung und Zuversicht wach halten. (Es geschehen auch wieder gute Dinge). Sich durch die Zurückweisung nicht bewertet zu fühlen (Ich bin richtig!).
Sachlicher Umgang mit der Zurückweisung: "Radikale Akzeptanz" (Es ist wie es ist, die Sache ist abgehakt, ich wende mich anderen Dingen und Personen zu.). Dann gibt es auch noch Notfallstrategien als Traumafolgen: Flucht (Verdrängung), Erstarrung (Depression), Kampf (Wutanfall) oder Anpassung (Betteln). Diese sind leider nicht zielführend und verschlimmern die Situation meistens. Besser ist, mit der zurückweisenden Person darüber zu reden, über die Gründe und über die eigenen Gefühle, die durch die Zrückweisung entstehen. Wenn das nicht möglich ist, kann man immerhin noch einer anderen Person "sein Herz aussschütten". Es ist auch gut, die eigenen Gefühle zu benennen und zuszulassen ("Ich bin jetzt traurig und das ist okay."). Man kann sich auch ruhig selbst trösten, mit einer schönen Aktivität, mit einer Belohnung, mit einem Gespräch. Spiritualität kann sehr dabei helfen Selbstwertgefühl aufzubauen und dadurch Zurückweisungen besser zu verarbeiten.
Sachlicher Umgang mit der Zurückweisung: "Radikale Akzeptanz" (Es ist wie es ist, die Sache ist abgehakt, ich wende mich anderen Dingen und Personen zu.). Dann gibt es auch noch Notfallstrategien als Traumafolgen: Flucht (Verdrängung), Erstarrung (Depression), Kampf (Wutanfall) oder Anpassung (Betteln). Diese sind leider nicht zielführend und verschlimmern die Situation meistens. Besser ist, mit der zurückweisenden Person darüber zu reden, über die Gründe und über die eigenen Gefühle, die durch die Zrückweisung entstehen. Wenn das nicht möglich ist, kann man immerhin noch einer anderen Person "sein Herz aussschütten". Es ist auch gut, die eigenen Gefühle zu benennen und zuszulassen ("Ich bin jetzt traurig und das ist okay."). Man kann sich auch ruhig selbst trösten, mit einer schönen Aktivität, mit einer Belohnung, mit einem Gespräch. Spiritualität kann sehr dabei helfen Selbstwertgefühl aufzubauen und dadurch Zurückweisungen besser zu verarbeiten.
Als Abschluss haben wir noch ein paar "Meilensteine", "Aha-Erlebnisse" und nützliche Fertigkeiten bei der Selbsthilfe gesammelt. Dabei kamen zusammen: "Goldene Momente sammeln". Hier wurde auch die Geschichte der Frau erwähnt, die Bohnen von einer Tasche in die andere Tasche legt.
Hinzu kamen: Tagebuch schreiben, um sich selbst besser kennen zu lernen und den Kopf zu entlasten, ruhiges Atmen, Meditieren oder Akupressur mit selbstbestärkenden Worten (Metta-Meditation), Physiotherapie, Gespräche mit dem eigenen inneren Kind, Bücher und "mit dem Universum in Kontakt sein". Erwähnt wurde auch noch wie wichtig es ist, Momente des Bedauerns, der Scham und der Schuld über vergangene Vorkommnisse bewusst wahrzunehmen und zeitlich zu begrenzen, damit man nicht ständig das schwere und große "Buch des Bedauerns" mit sich herumträgt und darin liest und damit die Gegenwart verpasst.
Dann konnte noch jeder sagen, was er/sie aus diesem Treffen gerne mitnimmt und was gerne in den Papierkorb kann. Später folgte noch eine Skizze, wo das nächste Treffen stattfindet. Des weiteren wurden drei Kartenspiele und ein Buch herumgegeben bzw. zum Anschauen ausgelegt. Diese sind im letzten Foto zu sehen.