Mittwoch, 19. Februar 2025

"Zurückgeblieben"


© Jörg

© Jörg

© Jörg

© Jörg

© Jörg

 
© Jörg
 
                                                                                © Jörg

Jörg

Zurückgeblieben, originale Seiten aus dem Pendelheft
Eigene handschriftliche Fortführung meines Pendelheftes nach 56 Jahren. (1992, 2024)

Kreativworkshop "Wachsen"

Innerhalb der Aktivitäten rund um die Dresdner Ausstellung "ferne nähe" wurde im November 2024 ein Kreativworkshop "Wachsen" mit Kunsttherapeutin Gabriele Max angeboten. In ruhiger Atmosphäre hatten die Teilnehmer/innen Gelegenheit, gemeinsam die besondere Wirkung der künstlerischen Auseinandersetzung mit lebensbestimmenden Erfahrungen zu spüren.

Zwei intuitiv gemalte Bilder, die dort entstanden sind, seien hier gern als Beispiel dargestellt.

 © SHG Wochenkinder Dresden

 © SHG Wochenkinder Dresden 

Donnerstag, 12. Dezember 2024

Verschiedene Dokus & Links

2025

"Vererbtes Trauma - Wie sich Traumata in die Gene einschreiben." (DF)

2024

"Wie leben mit dem Kindheitstrauma?" (arte)

2023

Traumafolgestörungen: Klinische Aspekte und Behandlung mit EMDR (Podcast: "Klinisch relevant")

2018

"Faszien - Geheimnisvolle Welt unter der Haut" (arte)

Empfohlene LINKS

"Kreative Transformation" Podcast von Verena König

"Somnoversum" Podcast zum Thema Schlaf von Jan Josef Liefers und Ingo Fietze

"Achtsam" Podcast von Main Huong Nguyen und Diane Hielscher

"Raus aus der Depression" Podcast von Harald Schmidt und Ulrich Hegerl 

"Sichere Bindung" Österreichische Webseite zur Bindungsforschung

"Wochenkrippen" Instagrambeitrag von Katharina Schmidt

Übungen zur Selbstentwicklung und Selbstsicherung. Übungen zum Erleben von Geborgenheit., (Material zum Buch), Katharina Kautzsch (2024), V&R  

Wochenkrippen in der DDR : Was frühe Trennung mit unserer Psyche macht, Blogeintrag der Psychotherapeutin Sibylle Fünfstück (Mai 2025)

Was ist ein Bindungstrauma?, Beitrag auf Webseite, Eva Freyer (2025)

Das stille Trauma der Wochenkinder - eine frühe Kindheit, die keine sein durfte, Beitrag auf Webseite, Ninette Müllensiefen (2025)

Kindheitstrauma-Formen: wenn Kinder lernen müssen, dass sie nicht erwünscht sind, Blogeintrag des Psychotherapeuten und Arztes Dr. Dirk Stemper (2022)

Wandern durch den Ort der Liebe - Geborgenheit in Worte fassen, Artikel von Katharina Kautsch und Birgit Schreiber (2021) 


Montag, 21. Oktober 2024

Fachartikel

Zur Thematik: "Wochenkrippen & -heimen, Wochenkinder" etc.

Die Artikel, welche gebührenpflichtig sind, können auf Anfrage unter Angabe der Signatur gern zur Verfügung gestellt werden. Weitere einschlägige Literatur siehe auch unter: https://www.wochenkinder.de/medien/Literatur

2024

Braunheim, Lisa; Heller, Ayline; Helmert, Claudia, Kasinger, Christoph; Beutel, Manfred E.; Brähler, Elmar: Frühkindliche Betreuung in der ehemaligen DDR und psychische Belastung im Erwachsenenalter. (Ärzteblatt). F7

Rosenberg von, Florian, Wiethoff, Carolin: Pädagogik als Trumpf – die Karriere einer sozialistischen Professorin an der Humboldt-Universität. F10

Flemming, Eva; Knorr, Stefanie; Spitzer, Carsten: Irgendwie hat sich da in mir irgendwas aus’m Leben gezogen. F16, Dieser Artikel ist noch nicht verfügbar.

2023

Flemming, Eva; Knorr, Stefanie; Spitzer, Carsten: Bindung und seelische Gesundheit von ehemaligen Wochenkrippenkindern" (Die Psychotherapie) und Vortrag. F8

Simoni, Heidi; Jenni, Oskar G; Lannen, Patricia: Heimplatzierung von Kleinkindern -Lebensgeschichten 60 Jahre danach. F19

Israel, Agathe: Erziehungskonzepte verstehen., (fuerkinder.org). F27

2021

Berth, Felix: This house is not a home: residential care for babies and toddlers in the two Germanys during the Cold War".  F12

Aebersold, Peter: Zdeněk Matějček – Kinder ohne Liebe (Portrait, condorcet.) F14

2020

Brückner, Johanna "Bedingungen außerfamiliärer Kleinkindbetreuung in der DDR" -Einflüsse auf das Erwachsenenalter (Psychoanalyse)F5 Auf Anfrage

Polster, Herbert Heinz: Schlafen in Krippe und Kita. (Kinder verstehen). F24

Berth, Felix: Zur Geschichte des Säuglingsheims. Eine vergessene Institution des bundesdeutschen Sozialstaats. F11

2019

Schäfer et al.: Posttraumatische Belastungsstörung, S3 Leitlinie der
Deutschsprachigen Gesellschaft für Psychotraumatologie (DeGPT)
. (Springer). F27

2018

Stary, Ute: Wochenkrippen und Kinderwochenheime in der DDR. (bpb). F2

2017

Ustorf, Anne-Ev: Die 100-Stunden-Krippe. (Psychologie Heute). F9 Auf Anfrage

Israel, Agathe: Frühe Fremdbetreuung in der DDR. (bpb). F3

2015

Israel, Agathe: Krippenerziehung in der DDR. (Kita-Fachtexte). F4

2013

Zeiher, Helga (Hg.), Grosser, Elke, u.a.: Kinderbetreuung rund um die Uhr. (Zeitpolitisches Magazin, ab S. 28 zu Wochenkrippen). F6

2012

Abou-Khadra, Maha K.: Sleep of children living in institutional care facilities. F23, Auf Anfrage

2010

Anneliese Dörr, Cecilia Banz: Fenster der Gelegenheit und der Kapazität zur Entwicklung emotionaler Bindungen bei wilden Kindern im Vergleich zu in Einrichtungen untergebrachten Kindern. (Übersetzung aus dem Spanischen). F27 

2007

Tirella, L. G.; Chan, W. ; Cermak, S. A.; Litvinova, A.; Salas, K. C.  and Miller, L. C.: Time use in Russian Baby Homes. F22

2001

Ahnert, Lieselotte; Lamb, Michael E.: The East German Child Care System. F26

1993

Ophir-Cohen, M.; Epstein, E.; Tzischinsky, O.; Tirosh, E. and Lavie, P, Sleep Patterns of Children Sleeping in Residential Care, in Kibbutz Dormitories and at Home - A Comparative Study. F25

1968

Matějček, Z.;  Langmeier; J.:  Die Zeitweilige Gemeinschaftserziehung im Hinblick auf die Psychische Deprivation.  F18, Auf Anfrage

1962

WHO Report: Deprivation of maternal care - A Reassessment of its Effects, public health papers no. 14. F21

Audio-Beiträge

Zur Thematik"Wochenkrippe & -heime, Wochenkinder" u.ä.

weitere Beiträge auch unter: https://www.wochenkinder.de/medien/Audio

2025

Erziehungswissenschaftlerin Heike Liebsch über Wochenkinder. (MDR Kultur)

Körpergedächtnis: Lykke Langer und Amina Gusner im Gespräch. (MDR Kultur)

Anja Reich - Einen Tag vor ihrem Tod rief Simone mich an  (radioeins rbb) Triggerwarnung: Suizidthema!

2024

"Irgendwas ist bei mir anders!" DDR-Wochenkinder arbeiten ihre Erfahrungen auf. (Podcast)

2023

Aufgewachsen in der DDR: Mehr als 200.000 Kinder sahen Eltern nur am Wochenende. (SH:Z), (dies ist ein gebührenpflichtiger Artikel, man kann sich den Beitrag aber kostenfrei anhören: "Beitrag hören")

2022

16. Türchen LORA Adventskalender – Wochenkrippe und Wochenheim in der DDR.

Gemeinsam einsam! Interview mit Heike Liebsch. (Kitahelden)  

Die Kinder schlafen - ein Hörspiel von Amina Gusner

2021

Die Tränen der Kinder. Wochenkrippen in der DDR (ARD)


Selbsthilfetools: 13 Schritte für das Management emotionaler Flashbacks

bei postraumatischen Belastungsstörungen aufgrund eines Entwicklungs- oder Bindungstraumas nach Pete Walker: 
  1. Ich sage mir: »Ich habe einen Flashback.« Flashbacks entführen mich in einen zeitlosen Teil meiner Psyche, wo ich mich so hilflos, verzweifelt und von Gefahren umringt fühle wie als Kind. Solche Gefühle und Empfindungen sind nur Erinnerungen, die mir heute nichts mehr tun können.
  2. Ich rufe mir ins Gedächtnis: »Ich habe Angst, aber mir droht keine Gefahr! Ich bin hier und jetzt in Sicherheit.« Ich denke daran: Ich befinde mich jetzt in der Sicherheit der Gegenwart, fern von den Gefahren der Vergangenheit.
  3. Ich gestehe mir mein Recht/Bedürfnis zu, Grenzen zu setzen. Ich denke daran, dass ich niemandem mehr erlauben muß, mich schlecht zu behandeln. Ich darf bedrohliche Situationen verlassen und gegen unfaires Verhalten protestieren.
  4. Ich spreche beruhigend mit meinem „inneren Kind“. Das Kind muss wissen, dass ich es bedingungslos liebe – dass es zu mir kommen kann, sobald es ängstlich und verwirrt ist, um sich trösten und beschützen zu lassen.
  5. Ich baue das „Ewigkeitsdenken“ ab. In meiner Kindheit fühlten sich Angst und Verlassenheit endlos an – eine geborgenere Zukunft war nicht vorstellbar. Ich denke daran, dass auch dieser Flashback vorübergehen wird wie alle anderen zuvor.
  6. Ich erinnere mich daran, dass ich heute im Körper eines Erwachsenen lebe und über Verbündete, Fähigkeiten und Mittel verfüge, die ich als Kind nie hatten. (Sich klein und schwach zu fühlen, ist ein Anzeichen für einen Flashback.)
  7. Ich lasse mich zurück in meinen Körper fallen. Angst hält mich in »verkopftem« Grübeln fest, betäubt mich oder lässt mich geistig abdriften.[a] Ich bitte meinen Körper sanft, sich zu entspannen: Ich spüre jede größere Muskelgruppe und ermuntere sie liebevoll, sich zu entspannen. (Angespannte Muskeln senden falsche Gefahrensignale ans Gehirn.) [b] Ich atme tief und langsam. (Ein angehaltener Atem signalisiert ebenfalls Gefahr.) [c] Ich drossele mein Tempo: Eile zwingt mein Gehirn, die Fluchtreaktion einzuschalten. [d] Ich suche mir einen geschützten Ort, an dem ich abschalten und mich wieder beruhigen kann: Ich wickle mich in eine Decke ein, drücke mein Kissen oder ein Kuscheltier an mich, lege mich ins Bett, verziehe mich in ein stilles Kämmerchen oder ins Badezimmer, mache ein Nickerchen. [e] Ich fühle der Angst in meinem Körper nach, ohne darauf zu reagieren. Angst ist nur eine Energie in meinem Körper. Sie kann mir nichts tun, wenn ich nicht vor ihr weglaufe. 
  8. Ich widerstehe dem Drastifizieren und Katastrophisieren des inneren Kritikers. [a] ich nutze die Technik des „Gedankenstopps“, um den unaufhörlichen Übertreibungen der Gefahr von seiten des Kritikers und seinen Versuchen, das Unkontrollierbare zu kontrollieren, Einhalt zu gebieten. Ich weigere mich, mich zu schämen, mich zu hassen oder mich selbst im Stich zu lassen. Ich kanalisiere die Wut der Selbstverletzung in ein »NEIN!« zur unfairen Selbstkritik des Kritikers. [b] Ich nutze die Technik der „Gedankensubstitution“ und der „Gedankenkorrektur“, um negative Gedanken durch eine auswendig gelernte Liste meiner guten Eigenschaften und Leistungen zu ersetzen.
  9. Ich erlaube mir zu trauern. Flashbacks sind Gelegenheiten, alte, unausgesprochene Gefühle der Angst, Verletztheit und Verlassenheit freizusetzen. Ich würdige und mildere die vergangenen Erfahrungen der Hilflosigkeit und Verzweiflung meines „inneren Kindes“. Eine gesunde Trauer kann meine Tränen in Selbstmitgefühl und meine Wut in Selbstschutz verwandeln.
  10. Ich pflege sichere Beziehungen und suche Unterstützung. Ich nehme mir Zeit für mich, wenn ich das brauche, aber ich isoliere mich nicht aus Scham. Wenn ich mich schäme, heißt das nicht, dass es etwas gäbe, wofür ich mich schämen müsste. Ich kläre meine Vertrauten über Flashbacks auf und bitten sie, mir bei dabei zu helfen, mich durch sie hindurch zu reden und zu fühlen.
  11. Ich lerne herauszufinden, welche Trigger bei mir zu Flashbacks führen. Ich meide potenziell bedrohliche Menschen, Orte, Aktivitäten und triggernde Denkprozesse. Wenn triggernde Situationen unvermeidbar sind, ergreife ich mit diesen Schritten vorbeugende Maßnahmen.
  12. Ich finde heraus, wohin meine Flashbacks mich zurückführen. Flashbacks geben mir die Gelegenheit, vergangene Verletzungen aus Missbrauch, Misshandlungen und Vernachlässigung zu erkennen, zu würdigen und zu heilen. Sie zeigen mir auch, welche meiner Bedürfnisse noch unbefriedigt sind, und können mich dazu motivieren, sie zu befriedigen.
  13. Ich bleibe geduldig, wenn meine Heilung nur langsam vorankommt. Es benötigt Zeit in der Gegenwart, den Adrenalinspiegel herunterzufahren, und noch mehr Zeit in der Zukunft, die Intensität, Dauer und Häufigkeit der Flashbacks nach und nach zu verringern. Echte Heilung ist ein allmählich fortschreitender Prozess (in dem auf zwei Schritte nach vorn oft ein Schritt zurück folgt), keine verwirklichte Heilungsfantasie. Ich geißele mich nicht dafür, einen Flashback zu haben.
Weitere Selbsthilfetools in: Walker, Pete: Posttraumatische Belastungsstörung - Vom Überleben zu neuem Leben: Ein praktischer Ratgeber zur Überwindung von Kindheitstraumata. Narayana Verlag.

Angebote & Terminübersicht 2023 & 2024 „WOKI Dresden“

Selbsthilfetreffen „WOKI Dresden“

  1. 15.04.23
  2. 10.06.23
  3. 16.09.23
  4. 21.08.23
  5. 18.11.23
  6. 20.01.24
  7. 16.03.24
  8. 18.05.24
  9. 20.07.24
  10. 21.09.24
  11. 16.11.24
WOKI-Stammtisch, in einem Dresdner Lokal

  1. Feb. 24
  2. 15.04.24
  3. Jun, 24
  4. 22.08.24
  5. Okt. 24
ZOOM-Treffen „WOKI-Sachsen“ alle 4-6 Wochen
  1. 23.05.24:  Gründung
  2. 27.06.24: "Gefühle"
  3. 01.08.24: "Körperliches Fühlen"
  4. 05.09.24: "Abschiede"
  5. 07.10.24: "Gesundes Abgrenzen" 
  6. 05.12.24: "Beziehung & Bedürfnis

Kreativgruppe „WG 6“, Dresdner Altstadt

  1. 06.09.24 
  2. 04.10.24 
  3. 01.11.24

Ausstellung "nähe ferne. Reflexionen ehemaliger Wochenkinder" im Kunsthaus Dresdner Raskolnikow

01.11.-14.12.24, ausführliche Informationen hier in unserem BLOG

Meditationen, Einschlafhilfen, etc.

Geborgenheitsmeditation von Katharina Kautsch  Geführte Meditationen von Kirsten Tofahrn  Geführte Meditationen von Karin Wolf  Geführte Med...